Lösung eines Lasik-Post-OP-Problems
Ich hatte vor einigen Jahren eine Lasik Sehkorrektur Operation und bin froh, dass ich das gemacht habe. Ich denke, dass meine Lasik-Geschichte für einige hilfreich sein könnte, die der Meinung sind, dass sie womöglich kein perfekter Lasik Patient sind und sich Sorgen über Nebenwirkungen nach der Lasik-OP machen. Ich hatte nach meiner Lasik-Operation zwar eine Nebenwirkung, habe diese aber gut überstanden und kann die Operation trotzdem sehr empfehlen.
Meine Operation verlief genauso wie beschrieben, ohne Schmerzen oder wirkliche Beschwerden. Mein Lasik-Arzt gab klar jeden Schritt an, den er abgeschlossen hatte, damit ich wusste, dass die OP wie erwartet ablief. Ich weiß, dass alle Diskussionen, die ich vorab geführt hatte besagten, dass die Operation weniger als zwanzig Minuten dauern wird. Ich war aber trotzdem überrascht.
Am Ende der Operation brachte mein Lasik Arzt die Klappe (Lappen) wieder in die gewünschte Position in meinem Auge und bedeckte diese mit einer Art durchsichtigen Schleim. Schon damals konnte ich eine deutliche Verbesserung meiner Sehkraft feststellen. Man hat mich angewiesen, fünf Nächte lang eine Schutzbrille über den Augen zu tragen, um zu verhindern, dass ich mir im Schlaf die Augen reibe. Ich denke, sie haben angenommen, dass jeder Lasik-Patient dieses Augenreiben im Wachzustand nicht tun würde.
Ich befolgte alle Anweisungen zum postoperativen Lasik-Verfahren genauestens. Ich schlief unmittelbar nach der Lasik-Prozedur zuhause, benutzte die Augentropfen gewissenhaft und versuchte nicht, meine Augen zu überanstrengen, indem ich alles lass was ich konnte. Ich war erstaunt über die sofortige Verbesserung meines Sehvermögens, als ob es ein Set schwereloser Kontaktlinsen geben würde.
Mein größtes Problem bei der Genesung nach dem Lasik-Verfahren war eine Epithelerosion. Die Klappe (Lappen), die bei der Operation gemacht wird, besteht aus Epithelzellen. Nach dem Lasik-Verfahren beginnen sich diese Zellen zu regenerieren, um die Schnittlinie wieder auszufüllen. All dies gehört zur postoperativen Lasik-Heilung. In meinem Fall wuchsen diese Zellen zwar gut, aber in der Nacht neigten meine Augen dazu auszutrocknen, wenn ich schlief. Wenn ich morgens meine Augen wieder öffnete, zogen meine Augenlider einige der neuen Zellen von ihrem Platz hoch und blieben nicht dort wo sie bleiben sollten, wenn meine Augen genügend feucht gewesen wären.
Als ich meinem Lasik-Arzt das erzählte meinte dieser, dass dies die Heilung nur ein wenig verzögern würde und dies keine ernsthafte Nebenwirkung sei. Als ich zu einer Nachuntersuchung ins Lasik-Zentrum ging (was ich übrigens jedem Lasik-Patienten wärmstens empfehlen kann, der postoperative Probleme oder Fragen hat), entschieden sie, dass ich eine dickere, geleeartige Version der Augentropfen für die Nacht brauche. Das funktionierte gut und der Rest meiner Genesung ging problemlos vonstatten.