Lasik-Angst

Keine Angst vor einer Lasik-OP

Für viele Menschen ist es ein großer Schritt, über eine Lasik-Augenoperation nachzudenken und viele zögern Ihre Fragen zu stellen. Obwohl viel über das Lasik-Verfahren im Allgemeinen gesprochen wird, werden dabei Details ausgeblendet, da die meisten Menschen nicht gerne über Dinge sprechen, vor denen sie Angst haben und vor Unbekanntem, das sie fürchten. Die nachfolgenden Zeilen befassen sich mit den meisten geäußerten Ängsten von Menschen, die sich einer Lasik-OP unterziehen wollen.

Eine der am häufigsten geäußerten Ängsten ist die Möglichkeit von Schmerzen während oder nach einer Operation. Der Lasik-Chirurg arbeitet ja an Patienten, die bei Bewußtsein sind. Vor jeder OP bringt der Arzt jedoch betäubende Tropfen in das Auge ein und der Patient erhält weiterhin mindestens ein leichtes Beruhingungsmittel. So kann der Patient möglichst entspannen. Obwohl während der Lasik Operation ein leichter Druck auf dem Auge zu spüren ist, ist der Prozeß selbst relativ schmerzfrei.

Der Chirurg verwendet dabei einen Augenlaser, um die Hornhaut des Auges neu zu formen. Viele Menschen haben Sorge davor, dass der Laser direkt in das Auge leuchtet oder dass sie die Augen bewegen und somit Komplikationen hervorrufen könnten. Der Laser ist jedoch meist nur knapp 15 Sekunden aktiv und das Lasik Programm (Computer) verfügt über ein Tracking-System welches sicherstellt, dass der Laser nur aktiv ist, wenn sich das Auge in der richtigen Position befindet.

Eine weitere Angst vieler Menschen ist die Angst vor dem Skalpell. Bei einigen Lasik-Verfahren wird jedoch nur eine sehr kleine Mikrokeratomklinge verwendet, oder bei neueren Verfahren wird der Hornhaut-Lappen vom Laser selbst erzeugt. Es besteht kein Grund zur Sorge vor einem Skalpell, denn der Lasik-Arzt verwendet kein solches.

Viele wundern sich über Horrorgeschichten, die erzählt werden, aber jeder Grundlage entbehren. Tatsächlich beträgt das Risiko einer ernsthaften schwerwiegenden dauerhaften Komplikation weniger als 1 Prozent und selbst bei nicht schwerwiegenden Komplikationen (zum Beispiel Lichthöfe), beträgt die Zahl 3 Prozent oder weniger (Zahlen aus den USA). Es ist äußerst selten, dass ein Patient nach einem Lasik-Eingriff keine verbesserte Sehkraft hat.

Stört Sie der Gedanke, während der OP wach zu sein und Ihre Augen offen zu halten, denken Sie daran, dass Sie ein leichtes Beruhigungsmittel erhalten haben und Ihre Augen mit Tropfen betäubt wurden und diese Ihr Auge meist für Sekunden verdunkeln, wobei dann der Eingriff meist schon durchgeführt ist.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesen Zeilen die meiste Angst vor dem Eingriff nehmen. Besprechen Sie jedoch eventuelle Ängste vorher mit dem für Sie zuständigen Lasik-Arzt.